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„Zerborstene Zeit“: Nr. 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, Deutschlandfunk Kultur und ZDF Aspekte im März 2022

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Die Jury: René Aguigah (Deutschlandfunk Kultur), Peter Arens (ZDF), Susanne Billig (Deutschlandfunk Kultur), Ralph Bollmann (FAS), Stefan Brauburger (ZDF), Alexander Cammann (DIE ZEIT), Gregor Dotzauer (Der Tagesspiegel), Heike Faller (DIE ZEIT), Daniel Fiedler (ZDF), Jenny Friedrich-Freksa (Kulturaustausch), Manuel J. Hartung (DIE ZEIT), Thorsten Jantschek (Deutschlandfunk Kultur), Kim Kindermann (Deutschlandfunk), Inge Kutter (DIE ZEIT), Hannah Lühmann (Die Welt), Ijoma Mangold (DIE ZEIT), Tania Martini (taz), Susanne Mayer (DIE ZEIT), Catherine Newmark (Deutschlandfunk Kultur), Jutta Person (freie Literaturkritikerin), Bettina von Pfeil (ZDF), Jens-Christian Rabe (Süddeutsche Zeitung), Christian Rabhansl (Deutschlandfunk Kultur), Anne Reidt (ZDF), Anna Riek (ZDF), Stephan Schlak (Zeitschrift für Ideengeschichte), Hilal Sezgin (freie Autorin), Catrin Stövesand (Deutschlandfunk), Elisabeth von Thadden (DIE ZEIT), Julia Voss (Leuphana-Uni Lüneburg).

Gespür für historische Umbrüche

Rezension von Dietmar Süß in der Süddeutschen Zeitung vom 31. Januar 2022:
„Michael Wildt hat ein grandioses Buch über die Zeit zwischen 1918 und 1945 geschrieben. In „Zerborstene Zeit“ geht es nicht um ein glattes Narrativ, sondern um die Empfindungen und Erfahrungen der Zeitgenossen: „Geschichte von unten“ in seiner besten Ausprägung.“ Mehr lesen…

Brüche in den Individuen: Michael Wildt über „Zerborstene Zeit“

Nicht von den Kommandohöhen der Politik die Geschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus betrachten, war das Anliegen des Historikers Michael Wildt für sein neues Buch. Stattdessen rückt er die Wahrnehmungs- und Erfahrungsgeschichte in den Fokus, etwa durch private Tagebücher von Zeitzeugen.
Ein Gespräch zwischen Harald Asel und Michael Wildt auf Inforadio Berlin. Hier zum Nachhören.