Aktuell

Was tun gegen Populismus? Jan-Werner Müller und Michael Wildt im Gespräch

Literaturhaus Berlin, 24. April, 20 Uhr
»Wir sind das Volk!« Das ist ein mächtiger und anspruchsvoller Satz, vor allem in einer Demokratie, in der das Volk herrscht. »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus« heißt es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Der Historiker Michael Wildt lotet in seinem Buch »Volk, Volksgemeinschaft, AfD« die Ambivalenzen und Abgründe des politischen Konzepts des Volkes aus (Weiterlesen →)

Buchvorstellung Leipziger Buchmesse

Zeitgeschichtliches Forum, 23. März: Die neue Rechte und die Rückabwicklung der Moderne
Die menschenverachtende Ideologie der Neuen Rechten fußt auf Ideen der 1920er und 1970er Jahre: antidemokratisch, völkisch, antimodern, rassistisch, antisemitisch. Neu-rechte Vordenker befeuern ein gesellschaftliches Klima, in dem Gewalttaten von rechtsextremen Tätern explosionsartig zu genommen haben. Doch wie können sich Demokraten den Feinden demokratischen Denkens entgegenstellen? Wie können die Errungenschaften die Moderne verteidigt werden? Und was passiert, wenn „das Volk“ die Demokratie nicht mehr will?(Weiterlesen →)

Claus Leggewie über „Volk, Volksgemeinschaft, AfD“

Süddeutsche Zeitung, 21. März 2017: „Ebenso tief schürft die Studie von Michael Wildt über den von der AfD zu Tode gerittenen Topos des Volkes, dessen Oszillieren zwischen Volksgemeinschaft und Demos der erfahrene NS-Forscher deutlich macht. Das Konzept der neuen Rechten ist, an solche Ambiguitäten anzuknüpfen und bequeme Konsense aufzubrechen. (Weiterlesen →)